Auch die Georg's Schalmeien aus Freiburg feiern in diesem Jahr ihr 25jähriges Jubiläum. Dies wird zwar erst im September groß gefeiert, aber wir besuchten sie kurzfristig am Muttertag beim traditionellen Weinfest in Freiburg-St. Georgen. Nachdem wir unsere Busse beladen hatten, und am Rasthof Bruchsal Kristin und Christopher eingesammelt hatten, ging es los nach Freiburg. Leider war das Wetter nicht so toll und immer wieder regnete es. Dies sollte den ganzen Tag so bleiben. Angekommen an der Weinlaube deckten wir uns mit Getränken ein und begrüßten die anwesenden Spieler der Georg's Schalmeien. Als besonderes Highlight ihres Jubiläumsjahres
hatten die aktuellen Spieler die "Ehemaligen" zum Jubiläumshock auf dem Weinfest eingeladen. Viele hatten diese Einladung angenommen. Dies zeigte mal wieder die enge Verbundenheit der "Ehemaligen" mit ihren Georg's Schalmeien. Auch da gab es ein großes Hallo, kannten wir doch viele Gesichter aus den vergangenen Jahren. Wir machten uns dann bereit, um die anwesenden Gäste mit Schalmeienmusik zu unterhalten. Dies freute nicht nur die Gäste, sondern auch die vielen Ehemaligen. Kurz vor Ende unseres Auftritts überraschte dann Isa die "Schalmeienrentner" mit der Bitte, ein "Happy Birthday" anlässlich des Jubiläums zu spielen. Ausgestattet mit Schalmeien und einer kurzen Einweisung hinter der Laube kamen sie zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Angeführt von "Karajan" Markus Doll spielten sie, als ob sie nie weg gewesen wären. Ich glaube, dass auch einige wehmütig an die vielen schöne Auftritte dachten, die hinter ihnen lagen. Natürlich blieb es nicht bei einem Lied und erst nach dem Ausmarsch mit "Butterfly" durften die Schalmeien wieder weg gelegt werden. Wir stärkten uns dann erstmal mit den vielen Leckereien des Weinfestes. Wobei man gar nicht weit musste, da es bei den Schalmeien super leckere Spare Ribs, Currywurst mit Spezialsauce und dem obligatorischen Schalmeienburger gab. Nun wollten wir nochmals unsere Schalmeien erklingen lassen. Da es mittlerweile mit dem Regen besser wurde, gingen wir vor die Laube und spielten auf der Straße. Dies war aber nur von kurzer Dauer, da es beim zweiten Lied zu einem Platzregen kam. Schnell ging es wieder zurück ins Trockene. Eigentlich hätte dieser Auftritt gar nicht so lange gehen können, da wir mit Christopher noch nicht so viele Lieder einstudiert hatten, aber ein guter Trommler kann eben auch mal improvisieren. Unterstützt wurden wir dann auch noch von Adi, dem Trommler der Georg's Schalmeien, der unseren Liedern einen tollen Sound verlieh. Schade, dass Du nicht öfters mitspielen kannst! Auch wir duften noch eine Zugabe spielen und hatten richtig viel Spaß in der Laube. Doch irgendwann ist auch mal das schönste Fest zu Ende, da wir ja noch nach Philippsburg zurück mussten. Der Reiserückverkehr hatte aber ein Einsehen mit uns und die Staus auf der Autobahn hielten sich in Grenzen. Wohlbehalten kehrten wir wieder nach Philippsburg zurück und wir hoffen, dass den Georg's Schalmeien unser Besuch etwas gefallen hat. Wir hatten jedenfalls einen tollen Muttertag in Freiburg.
